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Gabriel Iranyi
Laokoon/Torsi (2002) für Octobassflöte Solo, Aufführung: 24.02.2022 | Potsdam | bei: re-sonanz 2022
Gabriel Iranyi Laokoon/Torsi  (2002)
für Octobassflöte Solo

In diesem Stück folgt die Musik keiner geradlinigen, narrativen Absicht: sie möchte nichts erzählen. Vielmehr werden hier
Zustände und Wahrnehmungen notiert. Die Komposition erzeugt einen plastischen Klangraum für mythologische Vorahnung, für Katastrophen und Konflikte und eine immer tiefer werdende ergreifende Stille.
G. Iranyi 2010

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Aufgeführt am: Donnerstag, 24. Februar 2022
im Konzert: Klaus Schöpp, Flöten um: 19:00 Uhr
Solist: Klaus Schöpp (Flöten (Tenor, Piccolo, Alt, Bass))
bei: re-sonanz 2022

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Verborgene Landschaften (2014) für Violine solo, Aufführung: 20.08.2020 | Potsdam | bei: intersonanzen 2020
Gabriel Iranyi Verborgene Landschaften  (2014)
für Violine solo

In meinem Stück Verborgene Landschaften für Violine solo (2014) habe ich versucht besondere Bereiche zu berühren, deren Kausalität sich in den kleinsten Klangpartikeln verbirgt. Im I. Satz, Corrente verbinden sich Klangfarben mit Bewegungsimpulsen, im II. Satz, Lento tranquillo alternieren Kantilene, mikrotonale Zweistimmigkeit und flüchtige Flageoletten und im III. Satz, Presto wird eine äußerste Geschwindigkeit erreicht, die die unterschiedlichen Gruppierungen in eine berauschende Sukzession verschmelzen lässt. G.I.

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Aufgeführt am: Donnerstag, 20. August 2020
im Konzert: Eröffnung um: 19:30 Uhr
Solist: Biliana Voutchkova (Violine)
bei: intersonanzen 2020

Hier dominieren die artikulatorischen und klangfarblichen Finessen. Die klar erkennbare Grundstruktur von drei, zwar attacca ineinander übergehenden, doch klar charakterisierten Sätzen – I. Corrente (fließend), II. Lento tranquillo, III. Presto – ist hier auch Gefäß instrumentaler Virtuosität. Die Musik birgt und verbirgt, was an Anregungen in sie eingegangen sein mag (der Titel sagt ja deutlich genug), kann und soll aber auch ihren Gestaltenreichtum anregend auf die Fantasie der Zuhörer wirken: „Sie sollten sich ihre eigenen Landschaften schaffen.“ Ingo Dorfmüller

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Quartett (2009) für Flöte, Violine, Violoncello und Klavier , Aufführung: 22.08.2020 | Potsdam | bei: intersonanzen 2020
Gabriel Iranyi Quartett  (2009)
für Flöte, Violine, Violoncello und Klavier

Die Musik entzieht sich jeder narrativen, gradlinearen Absicht: Sie wird nichts erzählen. Das Konzept ist von Anfang an auf zwei Dimensionen projiziert: Einerseits nimmt man die Emotionen und Gefühle des musikalischen Gestus unmittelbar war – vergleichbar dem abstrakten Expressionismus von Mark Rothko und Gerhard Richter -, andererseits weisen die feinen Netzgewebe und Klangfelder eine strenge konstruktive Schichtung auf. Die klaren diastematischen Verhältnisse werden durch Mikrointervalik und Erweiterung der Artikulation allmählich getrübt. Die angestrebte Reduktion der Mittel auf das Wesentliche wirkt gezielt auf die Steigerung der musikalischen Aussage.

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Aufgeführt am: Samstag, 22. August 2020
im Konzert: Ensemble devotioModerna um: 20:05 Uhr
bei: intersonanzen 2020

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Wie man zum Stein spricht… (2016) für Orgel solo, Aufführung: 19.08.2021 | Potsdam | bei: intersonanzen 2021
Gabriel Iranyi Wie man zum Stein spricht…   (2016)
für Orgel solo

Mir schwebte schon seit längerer Zeit vor, ein von Celans Radix, Matrix inspiriertes rein-instrumentales Musikstück zu komponieren. Als Titel meiner Komposition habe ich die erste Zeile dieser Dichtung übernommen. Die Musik verfolgt keine rein narrative Absicht. In der Partitur sind an einigen Stellen kurze Fragmente aus Celans Gedicht eingetragen: „vom Abgrund her“, „zugeschleuderte Heimat“, „mir im Nichts einer nacht“, „du in der Aber-nacht-Begegnete“, „wer war jenes Geschlecht, jenes gemordete…“ Diese Fragmente sollen für den Verinnerlichungsprozess des Interpreten wegweisend wirken. G.I.

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Aufgeführt am: Donnerstag, 19. August 2021
im Konzert: Konzert Nikolaikirche um: 20:30 Uhr
bei: intersonanzen 2021

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Simarar kos malzipempu (2019) für 6 Solostimmen mit choregraphischen Ansätzen, Aufführung: 02.06.2019 | Potsdam | bei: intersonanzen 2019
Gabriel Iranyi Simarar kos malzipempu  (2019)
für 6 Solostimmen mit choregraphischen Ansätzen

Meine Komposition „Simarar kos malzipempu“ entstand aus dem Wunsch, das bekannte, sinnlose Gedicht Christian Morgenstern’s „Das große Lalula“ für ein vokales a cappella Ensemble zu vertonen: der Titel des Stückes entstammt der 3. Strophe des Gedichts.
Die Stimmen bewegen sich im Rahmen einer Fantasie-Klangwelt: surrealistische Momente entstehen und werden weiter umgeformt. Die Kausalität zwischen den einzelnen Klangereignissen wird weiterverfolgt: dadurch entsteht eine feine, zerbrechliche Beziehung zwischen den einzelnen Teilen. G.I. mit Anna Palimina, Katharina Salden, Bernadette Beckermann, Jonas Finger, Cornelius Uhle, Felix Schwandtke

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Aufgeführt am: Sonntag, 02. Juni 2019
im Konzert: ATEM Strom - auditivvokal um: 16:40 Uhr Uraufführung
bei: intersonanzen 2019

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Verborgene Landschaften (2014) für Violine solo, Aufführung: 04.06.2019 | Potsdam | bei: intersonanzen 2019
Gabriel Iranyi Verborgene Landschaften  (2014)
für Violine solo

In meinem Stück Verborgene Landschaften für Violine solo (2014) habe ich versucht besondere Bereiche zu berühren, deren Kausalität sich in den kleinsten Klangpartikeln verbirgt. Im I. Satz, Corrente verbinden sich Klangfarben mit Bewegungsimpulsen, im II. Satz, Lento tranquillo alternieren Kantilene, mikrotonale Zweistimmigkeit und flüchtige Flageoletten und im III. Satz, Presto wird eine äußerste Geschwindigkeit erreicht, die die unterschiedlichen Gruppierungen in eine berauschende Sukzession verschmelzen lässt. G.I.

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Aufgeführt am: Dienstag, 04. Juni 2019
im Konzert: CORPUS Konzert - Biliana Voutchkova um: 18:20 Uhr
Solist: Biliana Voutchkova (Violine)
bei: intersonanzen 2019

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Laokoon/Torsi (2002) für Octobassflöte Solo, Aufführung: 22.04.2010 | Potsdam | bei: intersonanzen 2010
Gabriel Iranyi Laokoon/Torsi  (2002)
für Octobassflöte Solo

In diesem Stück folgt die Musik keiner geradlinigen, narrativen Absicht: sie möchte nichts erzählen. Vielmehr werden hier
Zustände und Wahrnehmungen notiert. Die Komposition erzeugt einen plastischen Klangraum für mythologische Vorahnung, für Katastrophen und Konflikte und eine immer tiefer werdende ergreifende Stille.
G. Iranyi 2010

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Aufgeführt am: Donnerstag, 22. April 2010
im Konzert: Dialog der Künste um: 20:40 Uhr
Solist: Klaus Schöpp (Flöten (Tenor, Piccolo, Alt, Bass))
bei: intersonanzen 2010

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InnenZeit IV a+b (2018) für Oboe, Klavier und Schlagzeug, Aufführung: 26.05.2018 | Potsdam | bei: intersonanzen 2018
Gabriel Iranyi InnenZeit IV a+b  (2018)
für Oboe, Klavier und Schlagzeug

„Zwischen 2002 – 2018 komponierte ich eine Reihe von Werken für sehr unterschiedliche Besetzungen mit dem gemeinsamen Titel „InnenZeit“. Alle diese Werke schöpfen ihre Ideen aus der Spannung zwischen der objektiv und subjektiv erlebten Zeit. Die komplette Fassung von „InnenZeit IV a und b“ lässt einen Kontrast entstehen: zwischen den brüchigen Klangspuren im Teil a (2018) und den bewegten, wechselnden Klangflächen im Teil b (2005). Das Werk ist dem Trio SurPlus gewidmet.“

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Aufgeführt am: Samstag, 26. Mai 2018
im Konzert: Trio SurPlus um: 22:00 Uhr Uraufführung
bei: intersonanzen 2018

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Partita (2019) für Viola solo, Aufführung: 17.08.2023 | Potsdam | bei: re-sonanz 2023
Gabriel Iranyi Partita  (2019)
für Viola solo

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Aufgeführt am: Donnerstag, 17. August 2023
im Konzert: Mike Flemming, Viola um: 19:30 Uhr
Solist: Mike Flemming (Viola)
bei: re-sonanz 2023

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Verborgene Landschaften (2014) für Violine solo, Aufführung: 08.12.2022 | Potsdam | bei: re-sonanz 2022
Gabriel Iranyi Verborgene Landschaften  (2014)
für Violine solo

In meinem Stück Verborgene Landschaften für Violine solo (2014) habe ich versucht besondere Bereiche zu berühren, deren Kausalität sich in den kleinsten Klangpartikeln verbirgt. Im I. Satz, Corrente verbinden sich Klangfarben mit Bewegungsimpulsen, im II. Satz, Lento tranquillo alternieren Kantilene, mikrotonale Zweistimmigkeit und flüchtige Flageoletten und im III. Satz, Presto wird eine äußerste Geschwindigkeit erreicht, die die unterschiedlichen Gruppierungen in eine berauschende Sukzession verschmelzen lässt. G.I.

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Aufgeführt am: Donnerstag, 08. Dezember 2022
im Konzert: Biliana Voutchkova, Violine um: 19:20 Uhr
Solist: Biliana Voutchkova (Violine)
bei: re-sonanz 2022

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Vier Bagatellen (2021) für Klarinette solo, Aufführung: 24.09.2021 | Potsdam | bei: re-sonanz 2021
Gabriel Iranyi Vier Bagatellen  (2021)
für Klarinette solo

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Aufgeführt am: Freitag, 24. September 2021
im Konzert: Sabina Matthus-Bébié, Klarinetten um: 20:00 Uhr Uraufführung
Solist: Sabina Matthus-Bébié (Klarinetten)
bei: re-sonanz 2021

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Leonardo-Fragmente (2023) für Mezzosopran, Flöte und Harfe, Aufführung: 19.05.2023 | Potsdam | bei: intersonanzen 2023
Gabriel Iranyi Leonardo-Fragmente neue Fassung von 2022 (2023)
für Mezzosopran, Flöte und Harfe

In Leonardos Denken ist die Grenze zwischen Kunst und Wissenschaft fließend. Dabei definiert er die Malerei als „genaue Erforschung“: der Maler schafft neue Formen, die in ihrer Struktur ähnlichen Gesetzen folgen wie die Natur selbst. Meine Textauswahl für die 6-sätzige Komposition „Leonardo-Fragmente“ folgt dem Prinzip der Vielfältigkeit in Leonardos Betrachtungen: seine Reflexionen über Schatten und Dunkelheit (I.„Beim Malen wirst Du merken…“), über der Streit des Malers mit der Natur (II. “Der Maler streitet…“) über die Anmut und Zartheit (III. “Beachte, am Abend die Zartheit der Gesichter…“), die Bewegungen der Lufts (IV. “Die Luft, die sich wie ein Fluß bewegt…“), die Zukunftsvision über eine ganz sphärische und unbewohnbare Erde (V. “Ewig sind die tiefen Grunde des Meeres…“) und die weitentfernte, kreisförmige Verbreitung des Geistes im Universum (VI. “Wasser von Wasser getroffen wirft Kreise…“).

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Aufgeführt am: Freitag, 19. Mai 2023
im Konzert: Konzert mit dem Trio ARIEL um: 21:00 Uhr Uraufführung
bei: intersonanzen 2023

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Es erscheinen auch alle weiteren Titel eines Komponisten oder einer Gruppe, die bisher aufgeführt wurden.
Titel, die hier nicht erscheinen haben noch keinen Eintrag einer Aufführung in einem Konzert.
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