Meine Komposition „Simarar kos malzipempu“ entstand aus dem Wunsch, das bekannte, sinnlose Gedicht Christian Morgenstern’s „Das große Lalula“ für ein vokales a cappella Ensemble zu vertonen: der Titel des Stückes entstammt der 3. Strophe des Gedichts.
Die Stimmen bewegen sich im Rahmen einer Fantasie-Klangwelt: surrealistische Momente entstehen und werden weiter umgeformt. Die Kausalität zwischen den einzelnen Klangereignissen wird weiterverfolgt: dadurch entsteht eine feine, zerbrechliche Beziehung zwischen den einzelnen Teilen. G.I. mit Anna Palimina, Katharina Salden, Bernadette Beckermann, Jonas Finger, Cornelius Uhle, Felix Schwandtke