Aufgeführt am:
Erich Arendt hat seinen letzten Gedichtband 1981, nur drei Jahre vor seinem Tod, entgrenzen genannt und man kann das Wort als die umfassende, große Metapher für sein Dasein und Dichten nehmen. Wort, Begriff, Vision, wie man nun will, Begrenzungen des Ortes, der Zeit und der Lebensumstände, günstige wie widrige….
Die beim späten Arendt zu bemerkende Reduzierung der " Wortmittel " einer spät-expressionistischen Sprache mit all ihren Wort-Neuschöpfungen hat mich (1990) zur Komposition des o.g. Stückes angeregt.