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ENSEMBLES

Messerschmidt - Bačikin   (Besetzung: 2023)

Messerschmidt - Bačikin


Besetzung aus dem Jahr 2023:
Antje Messerschmidt (Violine), Damir Bačikin (Trompete),

Auftritt bei intersonanzen 2023 im Konzert:

Präludium

Donnerstag, 18. Mai 2023, 18:00 Uhr  | Kunsthaus sans titre / Raum O  | Potsdam
Ensemble: Messerschmidt - Bačikin

Antje Messerschmidt (Violine), Damir Bačikin (Trompete),

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mit Antje Messerschmidt vl und Damir Bacikin tp

 
John Cage: 4:33   (1952)



Ensemble: Messerschmidt - Bačikin

Antje Messerschmidt (Violine), Damir Bačikin (Trompete),

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„Wherever we are, what we hear is mostly noise. When we ignore it, it disturbs us. When we listen to it, we find it fascinating.“
4’33 ist das wohl berühmteste Stück des US-amerikanischen Komponisten und Künstlers John Milton Cage Jr. Ein Werk, das mit der – vermeintlichen – Stille spielt. Denn der Inhalt von 4’33 definiert sich keineswegs durch die totale Lautlosigkeit, sondern ist geprägt durch die Umgebungsgeräusche, die das Ohr des Zuhörers während der Performance erreichen. Eine Anregung zum Nachdenken über Stille und Musik – und über den Faktor Zeit. Denn Cage sagt auch: „If something is boring after two minutes, try it for four. If still boring, then eight. Then sixteen. Then thirty-two. Eventually one discovers that it is not boring at all.“  
Beide Zitate aus The Future of Music: Credo (1937)
Am 29. August 1952 wurde 4’33, das zuweilen auch einfach „Tacet“ genannt wird in der Maverick Concert Hall in Woodstock (New York) durch den Pianisten David Tudor uraufgeführt, der die drei Sätze lediglich durch Schließen und Öffnen des Klavierdeckels anzeigte.

Julia Deppert-Lang: Bad Weeds   (2017)
für Violine solo


Solistin: Antje Messerschmidt (Violine)
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“Bad Weeds“, Unkraut, ist mein erstes vollendetes Stück nach einer längeren Kompositionspause. Es reflektiert eine Reihe persönlicher Erfahrungen aus dieser Pausen-Zeit, nicht zuletzt das Verhalten bestimmter Pflanzen im Garten. Deren Wachstumsprozesse haben mich durch ihre Nichtlinearität wie durch ihre fast explosive Kraft gleichermaßen beeindruckt. Zudem ergab sich dadurch ein Anlass, auch weitere Aspekte meines Komponierens neu zu überdenken.

Ralf Hoyer: follow me  
für Violine, Trompete + elektroakustisches Zuspiel

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Gemeinsam mit anderen einer guten Idee zu folgen ist eine großartige Sache - einer einzelnen Person zu folgen mitunter problematisch. Die Aufforderung zu folgen weckt gelegentlich den Impuls, es gerade nicht zu tun. Ein Ausbruch ist nötig, soll Individualität bewahrt werden.
Ungeachtet dessen, dass „follow me“ auch der Titel eines lasziven Songs von Amanda Lear aus dem Jahr 1978 ist, oder dass dieser Schriftzug auf dem Lotsenfahrzeug eines Airport-Rollfeldes steht, oder dass eine spezielle Tandem-Kupplung für`s Fahrrad so heißt – in diesem Musikstück bezeichnet der Titel sehr direkt den spielerischen Vorgang, die musikalische Entwicklung zwischen den beiden Instrumenten und den Klängen der Zuspielebene.

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Klangraum
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Hermann Keller: Prangere an: die Zerstörung der Erde aber genieße..   Szenen für Solo-Violine



Solistin: Antje Messerschmidt (Violine)
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