start

A R C H I V . M E D I A T H E K


1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024



zurück

ENSEMBLES

Duo klariac   (Besetzung: 2018)

Duo klariac


20180526_26klariac_2018_boyanova.jpg
Besetzung aus dem Jahr 2018:
Christine Paté (Akkordeon), Matthias Badczong (Klarinette),

Das deutsch-französische Duo Klariac mit Christine Paté und Matthias Badczong musiziert seit 1996 zusammen. Aus dem sich stetig entwickeldem gemeinsamen Interesse an den seltenen und überaus vielschichtigen Klangmöglichkeiten von Akkordeon und Klarinette wurde schnell eine regelmäßige Zusammenarbeit.
Die intensive und experimentierfreudige Klangforschung mit beiden Instrumenten, verbunden mit der Neugier auf andere heutige Kunstformen, wie beispielsweise der Bildenden Kunst, ergab ganz automatisch die zeitgenössische Musik als Hauptbetätigungsfeld der beiden Protagonisten. Gleichzeitig behielten sich beide eine breit gefächerte Offenheit gegenüber vielen Facetten der Musikgeschichte, über Genre- und Generationsgrenzen hinweg, bei.

Auftritt bei intersonanzen 2018 im Konzert:

Klariac

Samstag, 26. Mai 2018, 20:00 Uhr  | Studio Meininger  | Potsdam
Ensemble: Duo klariac

Christine Paté (Akkordeon), Matthias Badczong (Klarinette),

x
x

mit Christine Paté (Akkordeon), Matthias Badczong (Klarinette, Baßklarinette)

 
Ralf Hoyer: Spuren, verbleibend   (2018)
für Akkordeon und Bassklarinette

Uraufführung
x
x

Manchmal erscheint es mir, als hinterließen Klänge Spuren in der Luft, als würden sie sich eingravieren. Der Nachhall eines Tones in einem großen Raum mag diesen Vorgang verdeutlichen.
Doch nehmen wir diesen Vorgang meist nicht wahr, weil er sich zu schnell abbaut und unser Augenmerk, oder besser: Ohrenmerk auf anderes gerichtet ist. Was aber, wenn die Klänge länger blieben...?

Uroš Rojko: VOX   (2001)
für Akkordeon, Klarinetten und Stimme

x
x
Stefan Lienenkämper: Su  Fassung für Bassklarinette und Akkordeon (2016)


x
x

Die Komposition ist direkt vor einem längeren Aufenthalt in der Türkei entstanden. Ursprünglich ist sie für Alt-Saxophon und Akkordeon komponiert.
Su bedeutet im Türkischen Wasser.
Nach alter Überlieferung ist das Element Wasser nach Merkmal, Wesen und Äußerung als fließend, sich ausbreitend und zusammenhaltend charakterisiert. Diese Vorstellung hat in dieser Arbeit den Umgang mit dem musikalischen Material bestimmt.

Steffen Schellhase: 13 streiflichter   (2018)
für Bassklarinette und Akkordeon

Uraufführung
x
x

Wenn musik nicht bewegt, ist sie schlecht komponiert, woran auch ein programmhefttext nichts ändert. Ergreift sie indes, ist sie ihrer bestimmung gerecht geworden, woran auch ein programmhefttext nichts ändert.

Benjamin Lang: Glistening Flurry   (2011)
für Akkordeon Solo

x
x

Jedwede Art motivischen Denkens (im weitesten Sinne) ist aufgehoben. Innerhalb statischer Akkordflächen entstehen die wechselhaften Bewegungen bzw. unterschiedlichen Dichtezustände. 
"Flurry“ ist ein an sich schon in sich schillerndes Wort – es kann übersetzt „umspringende leichte Brise“, „hektische Aktivität“, „plötzliches Durcheinander“, „Windstoß“ oder auch „Nervosität“ bedeuten. „Glitzernde“ Klangmomente und umspringende Stimmungen, wechselnde Informationsdichten, abrupte Unterbrechungen und unerwartete Wendungen sind das Charakteristikum des vorliegenden „Flurry“. 

Thomas Gerwin: structurescape   (2015)
für (Bass-)Klarinette, Akkordeon und elektroakustisches Zuspiel

x
x
Bitte vor dem Schließen das Video stoppen
x

Ein Klang-Raum-Zeit-Gefüge in 7 Sätzen exploriert und bespielt sowohl den musikalischen als auch den akustischen realen Klangraum der Konzertaufführung. Die Zuhörer befinden sich dabei mitten im klingenden Geschehen. Uraufführung beim „Internationalen Klangkunstfest Berlin“ 2015 durch Klariac, dem es auch gewidmet ist.

Hoch