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PERSONEN

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Tentoni, Fabrizio   (*1981)    Musiker   Komponist

Fabrizio Tentoni (Klavier)

*1981

Fabrizio  Tentoni

Der gebürtige Römer beginnt im Alter von 11 Jahren mit dem Klavierunterricht, studiert Klavier in der Conservatorio S. Cecilia in Rom. 2007 absolviert er sein Studium dort. 2003 nimmt er zusätzlich bei Giampaolo Chiti ein Kompositionsstudium (Scuola sperimentale di composizione) auf. 2008-2012 studiert und absolviert er sein Filmmusikstudium an der HFF Konrad Wolf (Filmuniversität Babelsberg). 2016 wird er für Berlinale Talents eingeladen.


Mitwirkung im Ensemble: "Studierende des Masterstudiengangs Filmmusik der HS für Film und Fernsehen 'Konrad Wolf' Potsdam-Babelsberg" in der Besetzung: 2010
Beschreibung:


 Aufgeführte Werke von Fabrizio Tentoni:

Musik zu Peter Weiss' Experimentalfilm Studie II (Halluzinationen) (2010) für Trompete, Horn, Viola, Violoncello, Klavier
aufgeführt am: 24.04.2010 in Potsdam Filmmuseum Potsdam
im Konzert: Das Kino in Dir bei intersonanzen 2010
Tiêt, Tôn-Thât        Komponist

Tôn-Thât Tiêt


Tôn-Thât  Tiêt


 Aufgeführte Werke von Tôn-Thât Tiêt:

Nièm (1974) für Flöte und Harfe
aufgeführt am: 19.05.2023 in Potsdam Potsdam Museum
im Konzert: Konzert mit dem Trio ARIEL bei intersonanzen 2023

“Nièm" oder Niembaum (Azadirachta indica) ist eine der zwei Arten der Gattung Azadirachta innerhalb der Familie der Mahagonigewächse (Meliaceae).[1] Die wirkstoffreichen Pflanzenteile finden Verwendung in Medizin und Landwirtschaft (aus Wikipedia).

Toacsen, Adriana   (*1979)    Musikerin

Adriana Toacsen (Klavier)

*1979

Adriana Toacsen

Die Pianistin Adriana Toacsen wurde 1979 in Bukarest geboren. Von 1989 bis 1997 studierte sie bei Prof. Ada Ulubeanu, Prof. Ludmila Popişteanu und Prof. Mihaela Zamfirescu an der „George Enescu“-Musikhochschule Bukarest. Im Jahr 2002 schloss sie ihr Studium an der Nationalen Musikuniversität Bukarest unter der Leitung von Lektor Univ ab. Delia Pavlovici und Prof. Univ. Dan Grigore. Im Jahr 2003 schloss sie den Masterstudiengang Musik der Universität bei Prof. Univ. ab. Dr. Sandu Sandrin und Adriana erhielten 2011 den Doktortitel in Musik unter der Leitung von Prof. Univ. Octavian Nemescu. Im März dieses Jahres schloss sie ihr Postdoktorandenstudium MIDAS (Musical Institute for Doctoral Advanced Studies) an der UNMB (Nationale Musikuniversität Bukarest) ab.


Mitwirkung im Ensemble: "Ensemble devotioModerna" in der Besetzung: 2020
Beschreibung:

Das Ensemble devotioModerna gilt als aktiver Förderer zeitgenössischer Musik in Rumänien. Es wurde im Dezember 2005 von der Komponistin und Dirigentin Carmen Maria Cârneci zusammen mit dem Cellisten Dan Cavassi gegründet und soll die Hingabe an die moderne Musik verkörpern. devotioModerna hat eine Grundstruktur aus sechs Instrumenten: Flöte, Klarinette, Violine, Cello, Klavier und Schlagzeug, zu denen gelegentlich andere Instrumente sowie Sänger oder Rezitatoren hinzugefügt werden. In den vierzehn Jahren seines Bestehens spielten herausragende Künstler mit jungen talentierten Instrumentalisten zusammen und teilten ihr Know-how in diesem speziellen Interpretationsbereich. Das Repertoire des Ensembles besteht aus sowohl rumänischen, als auch internationalen Werken (oft als Weltpremieren).


Torkar, Neža   (*1990)    Musikerin

Neža Torkar (Akkordeon)

*1990

Neža Torkar

Neža Torkar wurde 1990 in Slowenien geboren und absolvierte Ihr Diplom- und Masterstudium bei Prof. Ivan Koval an der Hochschule für Musik «Franz Liszt» Weimar.
Sie widmet sich leidenschaftlich Neuer Musik und neuen Kompositionen für Akkordeon und arbeitet dabei eng mit Komponisten zusammen, darunter Uros Rojko, Johannes Hildebrandt, Helmut Zapf, Giordano Bruno do Nascimento, Eunsil Kwon, Gisbert Näther, Gabriel Iranyi, Katarina Pustinek Rakar, Jan Cyz, Andreas Staffel, Nejc Kuhar. Deren Uraufführungen führten sie auf die Konzertpodien in Deutschland, Slowenien, Spanien, Österreich, Italien, Serbien, England, Südkorea, Kroatien und Belgien.
Nach zahlreichen Preisen bei internationalen Wettbewerben war sie 2017 besonders erfolgreich. So ist sie Gewinnerin des Akkordeon Wettbewerbs in Arrasate – Spanien (mit Sonderreis für die beste Interpretation des Pflichtstücks), des internationalen Wettbewerbs in Beltinci (Slowenien) und des Wettbewerbs in Pula, Kroatien. Beim weltweit anerkanntesten Akkordeon Wettbewerb in Klingenthal erhielt Neza 2017 in der “Königskategorie“ «Solisten ohne Altersbegrenzung» den 3. Platz und 2018 beim selben Wettbewerb den 2. Platz im Duo mit der Cellistin Romana Simbera. Des Weiteren wurde sie ausgezeichnet mit dem Preis des Bürgermeisters von Jesenice, Slowenien.
Neza konzertiert regelmäßig solistisch und in verschiedenen kammermusikalischen Besetzungen und wirkt bei diversen Projekten mit (Gewandhaus Leipzig, Jeunesses musicales Slowenien, Rundfunkaufnahmen, RTV Slowenien, Festival Ljubljana, Weimaer Frühjahrstage, Festival Echos Italien, Rotary club, Kulturfeste Brandenburg u.a.).

Sie war Stipendiatin des „Charlotte-Krupp“ Stipendiums, des „CONCERTO“ Stipendiums der Alfred-Toepfer-Stiftung und wurde gefördert durch das Slowenische Kultur-Ministerium.


Mitwirkung im Ensemble: "Ensemble via nova" in der Besetzung: 2021-08-23
Beschreibung:

neue musik. undirigiert. international.
Wir widmen uns der Interpretation zeitgenössischer Kammermusik. Elektronik, Improvisation, szenische Elemente, Lichtinstallationen und neue Konzertformate finden ihren Platz bei uns. Wir spielen besonders gerne Uraufführungen und arbeiten deshalb eng mit Komponist:innen zusammen. So pflegen wir ein breites Repertoire neuer Werke.
Seit 2016 spielen wir fest in der Besetzung Flöte, Klarinette, Akkordeon, Violine und Violoncello. Der Name des Ensembles reicht allerdings schon wesentlich weiter zurück – der Weimarer Komponist Johannes K. Hildebrandt hat das ensemble via nova bereits 1994 gegründet um selbstbestimmte Programme zu entwickeln.
Wir sind regelmäßig auf internationalen Bühnen und Festivals zu erleben. Einige unserer Höhepunkte waren dabei Reisen nach Südkorea (Daegu), Großbritannien (London), Italien (Città di Castello) und Polen (Gdańsk).
Das Ensemble spielt bei den intersonanzen 2021 mit Nikita Geller vl, Daniel Gutièrrez vc, Moritz Schneidewendt kl, Marianna Schürmann fl und Neža Torkar akk


Tramin, Samuel   (*1964)    Komponist

Samuel Tramin

*1964

Samuel Tramin

Samuel Tramin studierte Klavier und Percussion an der Hochschule für Musik Hannover/Konservatorium Osnabrück und an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin.
Neben dem Studium und der beginnenden Tätigkeit als Pianist schrieb er zunächst Musiken für Theaterproduktionen, die zunehmend von Konzertmusiken abgelöst wurden.
Konzerte als Interpret und Komponist führten ihn über Deutschland hinaus ins gesamte europäische Ausland, nach Russland und in verschiedene Länder des Nahen Ostens.
Er arbeitete für verschiedene Theater, in der Gesangsabteilung der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ arbeitet er seit 1997 als Lehrbeauftragter und organisierte u.a. für Atonale e.V. mehrfach
Konzertreihen und Festivals. Seine Werke erscheinen im Verlag Neue Musik, Berlin/Köln.


 Aufgeführte Werke von Samuel Tramin:

Trio VIII - Lieder ohne Worte (2020) „Ich muß Dir schreiben ...“ (S.G.)
aufgeführt am: 24.08.2020 Uraufführung in Potsdam Kunsthaus sans titre / Raum U
im Konzert: Ensemble JungeMusik bei intersonanzen 2020

Trio VIII entstand parallel zu einem Gesangszyklus anlässlich des Hölderlin-Jahres 2020 über Briefauszüge von F. Hölderlin und seiner Geliebten S. Gontard.
„Wie ist nun, um und in mir alles so öde und leer ….“(S.G.)
Die einander geschriebenen Briefe schwanken zwischen Verzweiflung, Depression und schwärmender Beseeltheit.
„Was sind Jahrhunderte gegen den Augenblick, wo zwei Wesen sich ahnen und nahn?“ (F.H.)
Während der Arbeit an den beiden Stücken purzelten die Töne und Gedanken dazu mal in die Lieder, mal ins Trio. Hierdurch schlichen sich auch in das rein instrumentale Trio häufig gesangliche Gesten, Sprechen, Deklamieren.
„Es schien, als wäre die alte Welt gestorben und eine neue begönne mit uns ...“ (F.H.)

Triptychon (2021) für Orgel
aufgeführt am: 19.08.2021 Uraufführung in Potsdam Nikolai-Kirche
im Konzert: Konzert Nikolaikirche bei intersonanzen 2021

Beim Denken über ein neues Stück für eine Kirchenorgel tauchten vor dem inneren Auge immer wieder Altargemälde auf und hier besonders die von Hieronymus Bosch. Ohne sich auf ein konkretes Bild zu beziehen, nahm die Musik die Atmosphäre der Gemälde auf. Die energetischen Bewegungen bekamen etwas Ungesundes, Gequältes, wie in den Gesichtern der Menschen auf den Höllengemälden von Bosch zu finden sind. Auch die Form des Stückes orientiert sich am dreiteiligen Aufbau der Triptycha des Malers.
Im ersten Satz versucht eine fragmentierte Melodie, durch agressive Akkorde hindurch zu gelangen. Im zweiten nimmt eine Bewegung stetig mehr Energie auf, bleibt aber, ohne zu einer „Erlösung“ zu finden, in sich selbst kreisend, bis sich die Energie wieder verliert. In einem dritten Satz erscheinen erneut Akkorde, diesmal sehr langsam, ohne stabile Zustände zu erreichen, sie zerfallen stets nach einiger Zeit wieder.

Chrysotonum octomaculatum (Schwebefliege) für Piccoloflöte
aufgeführt am: 09.11.2023 in Potsdam KunstHaus des Kunstvereins
im Konzert: Klaus Schöpp, Flöten bei re-sonanz 2023
Aricia Eumedon (Großschmetterling) für Flöte solo
aufgeführt am: 09.11.2023 in Potsdam KunstHaus des Kunstvereins
im Konzert: Klaus Schöpp, Flöten bei re-sonanz 2023
SEETANG (2023) für Mezzosopran, Flöte und Harfe
aufgeführt am: 19.05.2023 Uraufführung in Potsdam Potsdam Museum
im Konzert: Konzert mit dem Trio ARIEL bei intersonanzen 2023
Tseluykina, Nadezda        Musikerin

Nadezda Tseluykina (Klavier)


Nadezda Tseluykina

Nadezda Tseluykina, geboren in Saratow/Russland, studierte Komposition am staatl. Konservatorium in Saratow. Anschließend absolvierte sie ein Klavierstudium an der Gnessin Musikakademie in Moskau sowie am Vorarlberger Landeskonservatorium in Feldkirch/Österreich und der Musikhochschule „Hanns Eisler“ in Berlin. Sie war Stipendiatin des Russischen Komponistenverbandes und der Richard-Wagner Stipendienstiftung Bayreuth und erhielt mehrere Preise und Auszeichnungen, u. a. den Bösendorfer – und Steinway-Förderpreis und einen DAAD-Preis. Konzerttätigkeiten als Solistin und Kammermusikerin führten sie durch ganz Europa, wo sie mit Dirigenten wie Ud Joffe und Kirill Petrenko zusammen arbeitete. Ebenso spielte sie mit namhaften Orchestern bei internationalen Festivals, wie den Bregenzer Festspielen.
Nadezda Tseluykina arbeitet nebenher auch im Theaterbereich, so war sie z.B. musikalische Leiterin (inklusive Arrangement) bei diversen Musiktheaterprojekten (u.a. “Carmen” am “Theater Rampe” Stuttgart, Wagners Ring für Kinder an der Musikakademie Rheinsberg, Zusammenarbeit mit dem “Lwowski-Kronfoth-Musiktheaterkollektiv”, “Lulu” in den Sophiensälen Berlin und am “Schwere Reiter” München und Macbeth an der Neuköllner Oper).


Mitwirkung im Ensemble: "Duo Tocar"
Beschreibung:


Mitwirkung im Ensemble: "Ensemble Junge Musik" in der Besetzung: 2021/08/21
Beschreibung:

entstand 1992 an der Musikschule Berlin-Kreuzberg, zunächst stand das Experimentieren mit neuen Spieltechniken und das Improvisieren als Grundlage der Arbeit. Es spielte in seiner Entstehungszeit junge Komponisten wie Sebastian Stier, Steffen Schellhase, Janis Antonopulis und Peter Köszeghy. Aber auch „alte Hasen“ wie Friedrich Schenker, Robert Carl, Friedrich Goldmann, Lothar Voigtländer und Georg Katzer schrieben für das Ensemble. Es hat alljährliche Auftritte zur ″Klangwerkstatt Berlin″, bei den ″Randfestspielen″ Zepernick und mehrfach bei den ″intersonanzen″. So festigte es sich als Festival-Ensemble besonders in Brandenburg und Berlin. Konzertreisen in die Schweiz und nach Korea.
Das Ensembel spielt bei den intersonanzen 2021 mit Matthias Bauer kb, Mike Flemming vla, Andrey Lakisov sax und Nadezda Tseluykina p Leitung, Organisation: Helmut Zapf


Mitwirkung im Ensemble: "Ensemble JungeMusik" in der Besetzung: 2019-06-02
Beschreibung:

Ensemble JungeMusik entstand 1992 an der Musikschule Berlin-Kreuzberg, zunächst stand das Experimentieren mit neuen Spieltechniken und das Improvisieren als Grundlage der Arbeit. Es spielte in seiner Entstehungszeit junge Komponisten wie Sebastian Stier, Steffen Schellhase, Janis Antonopulis und Peter Köszeghy. Aber auch „alte Hasen“ wie Friedrich Schenker, Robert Carl, Friedrich Goldmann, Lothar Voigtländer und Georg Katzer schrieben für das Ensemble. Es hat alljährliche Auftritte zur "Klangwerkstatt Berlin", bei den "Randfestspielen" Zepernick und mehrfach bei den "intersonanzen". So festigte es sich als Festival-Ensemble besonders in Brandenburg und Berlin. Konzertreisen in die Schweiz und nach Korea.
Mitglieder:
Antons Anissegos - Klavier | Matthias Badczong - Klarinette | Matthias Bauer - Kontrabass | Erik Drescher - Flöte | Mike Flemming - Viola | Elena Kakaliagou – Horn | Isabelle Klemnt – Violoncello | Andrei Lakisov - Saxophon | Sabrina Ma –Percussion | Heidi Mockert – Fagott | Yumi Onda - Violine | Christine Paté - Akkordeon | Nadezda Tseluykina - Klavier | Michal Vitale - Violoncello | Roman Yusipey – Akkordeon | Leitung, Organisation: Helmut Zapf


Tzschacksch, Tina        Musikerin

Tina Tzschacksch (Tanz)


Tina Tzschacksch

Tina Tzschacksch erhielt ihre Ausbildung zur Bühnentänzerin an der Palucca Schule Dresden. Nach ihrem Abschluss 1993 arbeitete sie am Staatstheater Cottbus, beim Musical „Space Dream“ in Berlin sowie bei diversen Theater- und Tanzproduktionen. Gastspiele führten sie u.a. zum Fringe Festival, New York.

Im Jahr 2000 beendete sie ihr Studium zur Diplom Tanzpädagogin und unterrichtete seitdem in Berlin und Potsdam. Zu ihrer Tätigkeit zählte seit Beginn die choreographische Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.Ihr Lehrprogramm reicht von Kindertanz ab zwei Jahren über alle Stufen des klassischen Balletts, Jazz- und Modern-Dance bis hin zum Körpertraining nach J. Pilates. Ihr Sohn Leo kam 2005 zur Welt.


Mitwirkung im Ensemble: "elektroakustische musik und tanz"
Beschreibung:


Tzschoppe, Olaf   (*1962)    Musiker   Dirigent

Olaf Tzschoppe (Schlagzeug)

*1962

Olaf Tzschoppe

Er studierte Schlagzeug an der Hochschule für Musik Freiburg bei Bernhard Wulff, an der University of Michigan in Ann Arbor (USA) bei Michael Udow und war Stipendiat des DAAD.

Sein künstlerischer Schwerpunkt ist das Solorepertoire und die Kammermusik des 20./21. Jahrhunderts sowie die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen Künsten. Er hat viele eigens für ihn komponierte Solo- und Kammermusikwerke uraufgeführt und wirkte bei Rundfunkaufnahmen und CD-Einspielungen mit. Ein besonderes Augenmerk für ihn liegt dabei auf der Kombination Orgel-Schlagzeug. Viele Kompositionen wurden extra für ihn und den Organisten Zsigmond Szathmáry geschrieben und sind zum Teil auch auf CD erschienen.

Olaf Tzschoppe ist seit 1992 Mitglied des weltbekannten Solistenensembles Percussions de Strasbourg, mit welchem er zahlreiche Preise und Auszeichnungen erhielt, und Mitbegründer des Ensemble SurPlus und Trio SurPlus, Freiburg. Weiterhin ist er Mitglied im Ensemble Experimental des SWR. Regelmäßige Tourneen führen ihn ins europäische Ausland und nach Übersee (Asien, Amerika, Afrika).

Neben Soloauftritten spielt er Konzerte mit Improvisierter Musik. Es verbindet ihn eine langjährige Zusammenarbeit mit dem türkischen Schlagzeuger Murat Coşkun. Er schrieb eigene Kompositionen, wie Guro for Percussion and Viola (2008), und Bearbeitungen.

Seit 2004 ist Olaf Tzschoppe Professor für Schlagzeug und Kammermusik an der Hochschule für Künste Bremen.


Mitwirkung im Ensemble: "Trio SurPlus" in der Besetzung: 2018
Beschreibung:

Trio SurPlus
Christian Kemper – Oboe, Daniel Lorenzo – Piano, Olaf Tzschoppe - Schlagzeug
Trio SurPlus wurde gegründet von Mitgliedern des in Freiburg im Breisgau ansässigen Ensemble SurPlus, das seine Projekte seit der Gründung im Jahr 1992 mit dem Ziel konzipiert, neue und unbekannte Kompositionen unabhängig von deren Stil sowie intellektuellen oder technischen Anforderungen zu interpretieren. Trio SurPlus trat in den folgenden Jahren mit zahlreichen Uraufführungen in Erscheinung und initiierte dabei die Entstehung eines Repertoires für die ungewöhnliche Besetzung mit Oboe, Klavier und Schlagzeug. Konzertreisen und Masterclasses führten das Trio ins europäische Ausland, nach Kanada, in die USA und nach Südostasien, zuletzt 2017 als Ensemble in Residenz am Yong Siew Toh Conservatory of Music in Singapur. Eine CD ist bei der Edition Zeitklang erschienen.




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