Improvisation (Tasten, Moog Synthesizer), Komposition, Intermediale Projekte, Malerei (Assemblagen und Intermedia-Kunst) und Publikationen. Lebt und arbeitet in Berlin, Wien und im GM-KunstRaum Pleetz in Mecklenburg-Vorpommern.
Die Offhandopera als improvisiertes Musiktheater wurde 2012 von Reinhard Gagel entwickelt und hat seitdem über 25 Stücke in Berlin präsentiert. Zuerst als partizipatives offenes Format angelegt, hat sich die Offhandopera im Laufe der Zeit zu einem festen Ensemble zusammengefunden.
Offhandopera Berlin, das sind sieben MusikerInnen bzw. Sängerinnen und eine Schauspielerin, deren Spezialität die multistilistische Improvisation und Live-Performance ist.
Pianist, Kammermusiker. Habilitierter Doktor und Assistenzprofessor am Institut für Kammermusik der Karol-Szymanowski-Musikakademie in Kattowitz. Absolvent der Klavierklasse von Prof. Józef Stompel an der Musikakademie in Kattowitz und Aufbaustudium in der Klasse für Klavierkammermusik von Prof. Maria Szwajger-Kułakowska und Assistenten. Marke Mosia. Student der Scuola Superiore Internazionale di Musica da Camera del Trio di Trieste in Italien. Sie erhielt Stipendien des Ministers für Kultur und Kunst und der Stiftung für die Musik in Zürich.
Sie hat ihr Können in vielen Meisterkursen perfektioniert, sowohl am Klavier - bei Künstlern wie Kevin Kenner, Paul Badura-Skoda, Rudolf Buchbinder, Erick Heidsick - als auch in der Kammermusik - dem Duo Brache Eden & Aleksander Tamir, Yair Kless, Christoph Wyneken, Jerzy Marchwiński, Anthony Spiri, Trio Altenberg. Als Solistin trat sie mit dem Symphonieorchester des Polnischen Rundfunks, der Schlesischen Philharmonie und dem Aukso Kammerorchester der Stadt Tychy auf. Auf dem 2014 veröffentlichten Album sang Aukso-Górecki zusammen mit Anna Górecka den Solopart von Songs of Joy and Rhythm.
Als Liebhaberin der Kammermusik verwirklicht sie sich vor allem in diesem künstlerischen Bereich, indem sie mit ihrem Mann im Frant Duo und mit Sulamita Ślubowska, Dawid Jadamus und Łukasz Frant im Metropolis Piano Quartet auftritt. Zusammen mit der Band Adastra Piano Trio (mit Anna Szabelka und Łukasz Frant) nahm sie 2 Alben für das Label CD Accord auf. Das Album Stille Musik mit Musik von Alfred Schnittke wurde mit dem renommierten Pizzicato Supersonic Award ausgezeichnet.
Sie ist die Gewinnerin des ersten Preises beim 43. L. van Beethoven Internationaler Kammerwettbewerb in Hradec, Tschechische Republik, 2004. Im November 2005 wurde sie im Duo Frant Duo Finalistin der 29. Internationaler Kammermusikwettbewerb "Premio Vittorio Gui" in Florenz. Im Mai 2007 erhielt Frant Duo den Special Award für das beste Ensemble aus Mitteleuropa beim 10. Internationaler Kammerwettbewerb "Premio Trio di Trieste" in Italien. Im Juli 2023 gewann sie zusammen mit dem Metropolis Piano Quartett den sechsten Preis beim Internationalen Polnischen Musikwettbewerb in Rzeszów.
Preisgekrönter Komponist, Bratschist, Klangkünstler und Professor mit einem breit gefächerten, interdisziplinären Ansatz für digitale Kunst und verwandte Technologien. Er konzentriert sich in erster Linie auf verschiedene Aspekte der Musik-/Klangkomposition und -aufführung, die von der Informatik unterstützt werden, mit einer ständigen Suche nach neuen Klangerlebnissen, die neue Entwicklungen in der computergestützten Klangsynthese, Live-Interaktion, erweiterte instrumentale Techniken und Klangverräumlichung kombinieren. Kompositionen werden in Europa, Amerika und Asien in weltbekannten Konzertsälen/Sendern aufgeführt/gesendet u. umfassen elektroakustische Musik (akusmatisch/interaktiv/multimedial), Instrumentalmusik (z.B. Soloinstrument, Ensemble u. Orchester) u. Klangkunst (z.B. Installationen).
Ängste, Sorgen, Panik, Hilflosigkeit, existenziell spürbare Gefahren sind Situationen, die sowohl das Jahr 2020 als auch Beethovens Leben gemeinsam haben. Folgerichtig war 2020 der 250. Geburtstag Beethovens und es wäre der 85. Geburtstag von Georg Katzer gewesen. Georg Katzer (1935-2019) war ein Pionier der elektroakustischen Musik in der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik.
"BTHVN/KTZR und das Jahr 2020" stellt daher die Gemeinsamkeiten heraus, die sich aus beiden Situationen ergeben, indem es eine Reise in Beethovens Geist vorschlägt und die Zuhörer nicht nur mit seiner Musik, sondern vor allem mit seiner herausfordernden Situation als gehörloser Komponist konfrontiert, wofür im Verlauf der Komposition zahlreiche Audioeffekte passend eingesetzt werden, die nach und nach Beethovens unaufhaltsame Taubheit darstellen.
In der zweiten Hälfte des Stückes erscheinen 16x flüchtige Passagen aus Katzers Stück "postscriptum B. 1, 2 und 3" für Cello und Klavier (2017, ebenfalls Beethoven gewidmet), die eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Konzept dieser akusmatischen Stereo-Komposition aufweisen.
1. Preis in der Altersgruppe 2
Bernd Gehlen, 1959 in Aachen geboren, studierte nach erstem Unterricht bei Shinji Marujarna an der Staatlichen Hochschule für Musik Karlsruhe bei Wilhelm Bruck. Bernd Gehlen ist neben seiner Lehrtätigkeit Fachbereichsleiter an der Musikschule Bietigheim-Bissingen. Er leitet dort das Gitarrenorchester mit internationalem Austausch und Konzerten in Europa und Nordamerika. Darüber hinaus ist er als Lehrbeauftragter an verschiedenen Hochschulen tätig. Neben den Konzerten mit dem Duo Conradi-Gehlen, ist er als Orchestergitarrist bei vielen großen deutschen Orchestern gefragt. Bernd Gehlen konzertiert regelmäßig mit A TRE – Musik für drei Gitarren sowie diversen Kammermusik-Ensembles. Verschiedene Fernseh- und Radioproduktionen runden seine Tätigkeit ab und zeigen sein weitreichendes und vielfältiges musikalisches Engagement. So ist er ist im „Netzwerk Süd“ einem Projekt, gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes engagiert und mit diversen Modellprojekten zur Vermittlung Moderner Musik tätig.
Die schwedische Cellistin studierte am Stockholmer Konservatorium und an der Ecole Normal de Musique in Paris und spielte sechs Jahre lang in Belgien mit dem Westfälischen Kammerorchester in Brügge und der Philharmonie Antwerpen. Nach Tourneen mit Anne Kaasa in Skandinavien, Spanien, Portugal und Frankreich arbeitet sie seit 1996 als freiberufliche Cellistin in Berlin und konzertiert regelmäßig mit Roman Hengge. Sie ist Mitglied der Ensembles INTRORS und MARDI und wirkte bei zahlreichen Aufnahmen mit.
Nikita Geller wurder geboren 1997 in Minsk, erhielt seinen ersten Violinunterricht im Alter von fünf Jahren an der Musikschule in Minsk bei Olga Karotina. Mit neun Jahren folgte der Unterricht bei Prof. Kutsovsky in Erfurt. 2008 wurde er ins Musikgymnasium Schloss Belvedere in Weimar aufgenommen. Seit 2014 studiert er in der Klasse von Friedemann Eichhorn an der Musikhochschule Franz Liszt in Weimar, zuletzt im Masterstudiengang.
neue musik. undirigiert. international.
Wir widmen uns der Interpretation zeitgenössischer Kammermusik. Elektronik, Improvisation, szenische Elemente, Lichtinstallationen und neue Konzertformate finden ihren Platz bei uns. Wir spielen besonders gerne Uraufführungen und arbeiten deshalb eng mit Komponist:innen zusammen. So pflegen wir ein breites Repertoire neuer Werke.
Seit 2016 spielen wir fest in der Besetzung Flöte, Klarinette, Akkordeon, Violine und Violoncello. Der Name des Ensembles reicht allerdings schon wesentlich weiter zurück – der Weimarer Komponist Johannes K. Hildebrandt hat das ensemble via nova bereits 1994 gegründet um selbstbestimmte Programme zu entwickeln.
Wir sind regelmäßig auf internationalen Bühnen und Festivals zu erleben. Einige unserer Höhepunkte waren dabei Reisen nach Südkorea (Daegu), Großbritannien (London), Italien (Città di Castello) und Polen (Gdańsk).
Das Ensemble spielt bei den intersonanzen 2021 mit Nikita Geller vl, Daniel Gutièrrez vc, Moritz Schneidewendt kl, Marianna Schürmann fl und Neža Torkar akk
Cosima Gerhardt studierte Violoncello in Berlin, Prag und Bremen bei Markus Nyikos, Stanislav Apolin und Alexander Baillie. Ihr Tätigkeitsschwerpunkt liegt in der zeitgenössischen Musik. Sie führt als Cellistin des Sonar-Quartetts und des Kammerensembles Neue Musik Berlin eine rege Konzerttätigkeit. Cosima Gerhardt ist Lehrerin für Alexandertechnik.
Quelle: https://ultraschallberlin.de/interpret/gerhardt-cosima/
Mitarbeiterin im MWFK des Landes Brandenburg
Veröffentlichungen:
u.a.
Fünfzig sowjetische Komponisten der Gegenwart. Fakten und Reflexionen. Leipzig 1984
(siehe https://www.amazon.de/sowjetische-Komponisten-Gegenwart-Reflexionen-Dokumentation/dp/B00CAWVH0I/ref=sr_1_4?qid=1681027519&refinements=p_27%3AHannelore+Gerlach&s=books&sr=1-4 )
Gerschlauer wuchs in Laubach auf und erhielt im Alter von sieben Jahren Saxophonunterricht und im Alter von zehn Jahren Klavierunterricht. Von 2003 bis 2007 war er Jungstudent für Klassisches Saxophon an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main in der Klasse von Achim Rinke-Bachmann.
Zwischen 2004 und 2010 war Gerschlauer Mitglied im Landesjugendjazzorchester Hessen unter Leitung von Wolfgang Diefenbach (dort war er an drei Alben beteiligt).
Von 2007 bis 2009 studierte er an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz Jazzsaxophon bei Steffen Weber und Thomas Bachmann. 2009 wechselte er ans Jazz-Institut Berlin (Universität der Künste/Hanns Eisler), um bei Peter Weniger zu studieren. 2012 zog er nach New York City, um an der New York University bei Schlagzeuger Tony Moreno, Saxophonist Chris Potter und Vibraphonist Stefon Harris Jazzsaxophon im Masterstudiengang zu studieren, welches er 2014 erfolgreich abschloss.
2007 gründete Gerschlauer die Band Besaxung mit Felix Roßkopf, Thomas Sauerborn und Oliver Lutz (für den dann 2012 Reza Askari einwechselte). Als Bandleader veröffentlichte er mit dieser Band die CDs "Besaxung" (2009), "Hotzenwald" (2011) und "Go!" (2014).
2010 wurde er vom Deutschlandfunk als Vertreter Deutschlands zum European Jazz Orchestra entsandt, wo er unter der Leitung von Tadej Tomšič spielte[1].
2017 veröffentlichte er mit David Fiuczynski die CD "Mikrojazz – neue eXpressionistische Musik" (mit Jack DeJohnette, Matt Garrison und Giorgi Mikadze / RareNoise Records), zu der er die meisten Kompositionen beisteuerte. Die Aufnahme stieß international auf große Zustimmung bei Kritikern und Publikum und wurde von "The New York City Jazz Record" auf Platz 2 der besten Jazzalben des Jahres 2017 gewählt.
2018 schlug Philipp Gerschlauer musikalisch neue Wege ein und begann Orgel zu erlernen. Seitdem gibt er Konzerte, bei denen er sich beim Saxophonspielen auf der Orgel begleitet und diese Instrumente simultan spielt. Hieraus entstand seine CD "Celestial Church Music" (2018).
Tourneen führten ihn nach Russland, Rumänien, Litauen, Kroatien, Japan, die USA, Vietnam, Südkorea, die Volksrepublik China, Polen, Dänemark, Slowenien, Tschechien, Österreich, Slowakei, Jordanien, Syrien, Palästina, Israel und den Libanon. Er gibt Workshops und Masterclasses an verschiedenen Universitäten.
Wikipedia
klassisch ausgebildeter Komponist und Klangkünstler, kam sehr früh zur elektroakustischen Musik, seit 1993 arbeitet er außerdem intensiv im Bereich "Soundscape Composition" und radiophone Kunst. Hauptsächlich in seinem Berliner Atelier inter art project komponiert er instrumentale und (live-) elektronische Werke für Konzert und Performance, inszeniert experimentelle Hörstücke und kreiert Klang- und Video-Installationen. Als Ausdrucksmittel seiner interaktiven und "situativen" raumkünstlerischen Arbeiten bezieht er oft Neue Medien, Theater, Tanz, Film, Licht und Skulptur mit ein. Gleichzeitig improvisiert er seit früher Jugend bzw. komponiert spontan mit Gitarre, gefundenen Objekten, Live-Elektronik sowie seit 2008 auch mit seinem präparierten 6-saitigen Banjo, einer "perfekten Kombination aus Schlag- und Saiteninstrument" und unterrichtet im Exploratorium - Zentrum für improvisierte Musik und kreative Musikpädagogik Berlin.
Er wurde mit verschiedenen nationalen und internationalen Preisen und Stipendien ausgezeichnet (u.a. 2007 Hörspielpreis der Akademie der Künste sowie 2008 "Hörspiel des Jahres 2007" >mit zwei unterschiedlichen SWR-Produktionen<, Klangkunst-Stipendium des Berliner Senats 2008, ausgewählt für die offizielle CD der ICMC 2010 in New York), Artist in Residence in Stockholm 1998, Sidney 2002, Mexico City 2008, San Francisco 2014, Hörbuch der Woche Bayerischer Rundfunk März 2016, Hörbuch des Monats ARD Mai 2016); seine Werke werden weltweit aufgeführt, gesendet und ausgestellt.
Thomas Gerwin, Gründungsmitglied des World Forum for Acoustic Ecology, ist künstlerischer Leiter mehrerer Ensembles (u.a. "Kammer-Ensemble ad hoc" und "RaumKlangEnsemble"), der Konzertreihe "KlangWelten ad hoc" sowie des jährlichen "Internationalen Klangkunstfests Berlin". Seit 2017 ist er Vorsitzender des Brandenburgischen Vereins Neue Musik BVNM e.V. und künstlerischer Leiter der "intersonanzen" (Festival Neuer Musik) in Potsdam und im Land Brandenburg.
Um der Vielfalt der aktuellen klingenden Kunst in Brandenburg Rechnung zu tragen und auch Improvisation sowie Instant Composition in den Angebotskatalog der intersonanzen aufzunehmen, wurde 2018 mit exponierten Kolleg_innen des Landesverbands BVNM e.V. ein Ensemble freier Musik gegründet, das eine feste Größe nicht nur des Festivals werden soll.
Im Jahre 2017 wurde unter neuem Vorsitz das sogenannte „BVNM ad hoc Ensemble“ gegründet. Improvisationserfahrene Kolleginnen und Kollegen des BVNM e.V. fanden sich für einen ersten Auftritt bei den intersonanzen 2017 für ein Konzert mit frei improvisierter Musik zusammen und beschlossen daraufhin, als Ensemble weiterzuarbeiten. Dies waren zu Beginn - in alphabetischer Reihenfolge - Thomas Gerwin (Banjo, Elektronik, Objekte), Henry Mex (Kontrabass, Stimme, Elektronik), Alex Nowitz (Stimme, Aktionen), Dietrich Petzold (Violine, Viola und singende Säge), Susanne Stelzenbach (Klavier auf den Tasten und innen), Sabine Vogel (Flöten, klingende Objekte, Video). In den Jahren darauf kamen dann Katia Guedes (Sopran, Stimme) sowie Robin Hayward (mikrotonale Tuba) dazu. Diese Besetzung spielte bislang eine Reihe hoch interessanter Konzerte in verschiedenen Besetzungen u.a. auch als Telekonzert mit NAISA Sound Travel Vancouver.
Dies ist die zweite Komposition aus der neuen Werkreihe „BiPol“ bei der sich die klingende Kunst in einem mehrdimensionalen Koordinatensystem zwischen verschiedenen Extremen bewegt und immer wieder neu positioniert. In den 4 Sätzen dieses Streichquartetts geht es um extreme Positionen von Chromatik>
„synchron“ nennt man gleichzeitige bzw. zeitlich perfekt aufeinander abgestimmte Vorgänge. In der Software-Entwicklung ist „Synchronität“ die Fähigkeit, zwei oder mehr quasi gleichzeitige Zugriffe auf ein Objekt ohne Konflikte durchzuführen (etwa bei gleichzeitigem Schreib- und Lesezugriff). Als „Synchronizität“ bezeichnete der Psychologe C.G. Jung zeitlich korrelierende Ereignisse, die nicht über eine Kausalbeziehung verknüpft sind, jedoch als miteinander verbunden, aufeinander bezogen wahrgenommen und gedeutet werden. Dabei geht es essentiell auch um Korrelationen zwischen der physischen und der psychischen Ebene. Jung bestreitet nicht, dass jedes der jeweils beteiligten Ereignisse in seiner eigenen Kausalkette steht. Er stellt deshalb nicht das Kausalprinzip selbst in Frage, sondern erweitert es linear bis zum reinen Gegenpol: Die Dinge sind in ihrer Entwicklung sinnhaft aufeinander bezogen und „so angeordnet, wie sie sind“ (acausal orderedness). Die extrem heterogenen Elemente dieser dreisätzigen Komposition bewegen sich strukturell und mit ihrem performativ-musikalischen Ausdrucksgefüge im Spannungsfeld zwischen (A-)Synchronität und Synchronizität. Sie ist teilweise graphisch notiert und speziell auf das Ensemble MIET+ zugeschnitten, dem es auch gewidmet ist.
Jedes „1:1 Minutenstück“ wird für jeweils nur eine*n Hörer*in gespielt. Jede*r erlebt etwas anderes, kein Stück gleicht exakt einem anderen. Tonmaterial, Werkstruktur, Artikulation und Dynamik sowie Art und Umfang der geräuschhaften Aktionen nehmen auf eine quasi-serielle Weise konkret Bezug auf die jeweils einzige hörende Person, indem verschiedene Parameter der Musik unterschiedlichen Systemen gehorchen. Es entsteht Musik, die in dieser Form nicht wiederholbar und individuell nur dem temporären Gegenüber der Musikerin zugeeignet ist. Dazu tritt bei einigen Stücken noch ein elektroakustisches Zuspiel.
UA beim Internationalen Klangkunstfest Berlin 2013; dies wurde von einem Team der Dekra-Hochschule unter der Leitung von Prof. Rolf Teigler filmisch dokumentiert.
Thomas Gerwin „KlangWege“ (2014/20) UA der Neufassung für Sopran, Flöte, Klarinette, Violine, Viola und Violoncello
Die Musiker nehmen für die Aufführung bestimmte feste Positionen im Raum ein, so dass sie das Publikum in ihrer Mitte vollständig einschließen.
Das Publikum wandert aber nicht umher wie in einer Konzert-Installation, sondern ist konzertant in der Aufmerksamkeit fokussiert. Zentrales Thema dieser Komposition sind Ausbreitung und Bewegungen der Klänge, Strukturen und Linien im Raum. Das Stück ist durchgehend 12-tönig, dazu werden hier „12-Ton-Felder“ eingeführt, die klanglich und agogisch ähnliche Effekte ermöglichen wie in der Minimal-Music. Der Sopran agiert mit seinem dadaistischen Text als integraler Teil des Ensembles. Das Stück entstand im Auftrag des modern art ensembles, dem es auch gewidmet ist.
Das dritte Stück aus der Werkreihe „BiPol“ setzt drei bewegliche Instrumente musikalisch und auch räumlich in Beziehung, indem die Musizierenden bei jedem der 5 Sätze eine neue Position einnehmen und so den Klangraum Bühne musikalisch explorieren. Dabei werden die klassischen 5 Positionen des Stereopanoramas in Szene gesetzt. Die Sätze 1,3, und 5 entwickeln geräuschhafte Hervorbringungen, basierend vor allem auf verschiedenen Arten von gestimmtem Rauschen, das dem Strom der Zeit abgelauscht ist. Satz 2 und 4 sind streng zwölftönig gearbeitet, wobei Satz 4 exakt Satz 2 als Krebs durchführt, allerdings mit kleineren rhythmischen Varianten. Diese tragen der ästhetischen Logik der Klangtextur Rechnung – denn das Ohr ist die höchste Instanz. Die Noten sind beim Verlag Neue Musik erschienen.
Die graphische Partitur zeigt eine Art Landschaftstafelbild mit konkreten und abstrakten Formen und Strukturen.
Die Notation wird von links nach rechts gelesen, das Blatt gleichsam "gescannt", das Tempo wird durch die Zeitangaben
bestimmt. Jede(r) SpielerIn hat zur Kontrolle eine digitale Uhr mit Sekundenanzeige. Alle Stimmen sind auf den beiden Seiten
gemeinsam notiert, so dass jede(r) einzelne SpielerIn Verantwortung für das klangliche Gesamtergebnis übernimmt. Es ist
möglich und gewünscht, dass ein(e) SpielerIn "aus der Zeile fällt" und sich innerhalb des Zeitrahmens an anderer Stelle
(höher oder tiefer im Bild) orientiert. Es gibt im Schriftbild sechs farbige Strukturen (1x gelb, 2x rot, 3x blau), die vor jeder
Aufführung gemeinsam besprochen und auf die Instrumente verteilt werden und Klangkonglomerate zum Vorschein bringen, die ansonsten im gesamten Stück nicht verwendet werden dürfen. Ein Spiel mit der musikalischen Bewegung in einer virtuell
vorgegebenen und real vom/im Ensemble erzeugten Klanglandschaft sowie dem Spannungsfeld zwischen individueller Freiheit und kollektiver Verantwortung bzw. zwischen kollektiver Freiheit und individueller Verantwortung. Dauer: ca. 14 min.
Th. Gerwin 2010
Holzstele mit Holzschale lackiert, CD-Spieler, Lautsprecher
Die Werkgruppe dieser Art von Klangskulpturen inszeniert jeweils einen Klang, indem sie ihm eine Bühne oder eine Heimstatt gibt. Die blaue Schale der Klangskulptur „Kreisformel“ verströmt den gleichmäßigen Klang einer oder mehrerer, ständig rotierender Kugel(n). Die Aufnahmen für diesen im Computerstudio produzierten Soundtrack entstanden mit Kunstkopfmikrophon genau in dieser Schale auf eben dieser Stele, sodaß durch Eigenresonanzen ein größtmöglicher Verschmelzungsgrad entsteht. Die Technik befindet sich im Inneren.
Ein Klang-Raum-Zeit-Gefüge in 7 Sätzen exploriert und bespielt sowohl den musikalischen als auch den akustischen realen Klangraum der Konzertaufführung. Die Zuhörer befinden sich dabei mitten im klingenden Geschehen. Uraufführung beim „Internationalen Klangkunstfest Berlin“ 2015 durch Klariac, dem es auch gewidmet ist.
Dieses Werk bezieht verschiedene Impulse aus dem Titel. Zum einen reagiert es auf die anläßlich des Internationalen Klangkunstfests 2008 entwickelte „Farbe H“, einen sehr hellen, freundlichen Braunton, der deutlich an die (Klang-)Farbe des Kupfers erinnert. Zum anderen beschäftigt sich das Stück mit verschiedenen Klangfarben des Phonems und der Silbe „H“. Die Tuba als tiefes Blechblasinstrument ist wie kaum ein anderes geeignet, die Grenzbereiche zwischen Sprachklang und musikalischem Ton auszuloten und zu „bespielen“. Das „Forschungsgebiet“ liegt hier noch vor der eigentlichen Artikulation von semantischem Inhalt, in der viel tiefer gelegenen sensomotorischen Schicht des Atems. Vorher aufgenommene Töne und Laute erklingen dazu transformiert als eine Art „Alter Ego“ des Musikers im elektroakustischen Zuspiel.
Überarbeitet 2021
Dieses Stück ist, wie alle dieser Werkreihe, streng 12-tönig komponiert. Dabei gibt es aber eine Reihe von neuen Techniken (wie z.B. Zwölfton-Felder, -Cluster und -Pattern) sowie von rhythmischen und harmonischen Freiheiten auf den verschlungenen Wegen durch den Klangraum - die in der Mitte der Komposition auch in das Innere des Flügels führen. Der 2.Teil, zurück auf den Tasten, ist der exakte Krebs des 1.Teils mit vertauschten Stimmen. Dies aber wiederum mit gewissen Freiheiten, denn das Ohr ist die oberste Instanz. Die Noten dieser Reihe sind im Verlag Neue Musik erschienen.
Dies ist der 4. Satz meines neuen, ca. 40 minütigen Werks „PHENOMENON“, das den Implikationen und Wirkungen ausgewählter Natur-Phänomene nachspürt und sich von diesen zu besonderer klangsinnlicher Erfahrung und Reflexion inspirieren lässt. Die ersten drei Sätze untersuchen und bespielen jeweils ein eigenes Thema mit eigenem Material, der vierte, auch einzeln aufführbare Satz, versucht dann eine Art Konklusion. Die Titel der Sätze heißen: I. Gravitation (konkret), II. Resonanz (instrumental im Klavier), III. Entropie (elektronisch) und IV. Relation. Das Werk wurde mit freundlicher Unterstützung des Musikfonds (STIP-II) u.a. im Elektronischen Studio der TU-Berlin im avancierten Ambisonic-Verfahren komponiert und wird am 20. Juni 2023 in der Klangkuppel des IEM der Kunst-Universität Graz uraufgeführt.
Die AUDIO BALLERINAS sind Tänzerinnen, die Klänge erzeugen und gleichzeitig darstellen. Ton und Bewegung verschmelzen zu einer Einheit aus orchestrierten Bewegungen und choreografierten Klängen. In einer raumgreifenden, multiakustischen Performance erkunden sie Topografie, Räume, Geräusche und Lichtverhältnisse.
Gottfried Glöckner besuchte das Zwickauer Konservatorium. Danach wirkte er als Musikpädagoge in Bad Liebenwerda und Frankfurt (Oder). Von 1970 bis 1974 studierte er Komposition bei Manfred Weiss an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden. Er ist als freischaffender Komponist in Frankfurt (Oder) tätig. Glöckner komponierte mehrere Werke, die bei bellmannmusik, Edition Choris Mundi und Verlag Neue Musik verlegt sind. Sein Konzert für Orchester wurde 1984 in Havanna uraufgeführt.
Er war bis zu ihrem Tod 2017 mit der Schriftstellerin Helga Glöckner-Neubert verheiratet.
Martin Glück studierte zunächst an der Hochschule für Musik und Theater Hannover und wechselte dann für Diplom und Konzertexamen an die Universität der Künste Berlin zu Prof. Roswitha Staege. Er ist Preisträger des Internationalen Händel-Wettbewerbs in Halle.
Von 2003 bis 2007 war Martin Glück stellvertretender Soloflötist der Duisburger Philharmoniker. Als Soloflötist und Piccolist spielt er seitdem mit etlichen Orchestern als Gast. Mit manchen verbindet ihn eine jahrzehntelange Zusammenarbeit. Zu nennen wären hier vor allem das Konzerthausorchester Berlin, das Orchester der Komischen Oper Berlin, die Stuttgarter Philharmoniker, aber auch das Sinfonieorchester Aachen, die Staatskapelle Berlin, das Radio-Sinfonieorchester Berlin, das Sinfonieorchester des NDR Hamburg, die Staatskapelle Dresden, das Sinfonieorchester des MDR und viele andere mehr.
Konzertreisen als Solist führten ihn neben vielen europäischen Städten rund um den Globus, zum Beispiel nach Paraguay, nach China, in die USA, Indonesien, Korea und Japan.
Martin Glück ist bei diversen Filmmusikeinspielungen zu hören und wirkte bei zahlreichen CD-, Rundfunk- und Fernsehproduktionen mit, unter anderen für Deutsche Grammophon, Deutschlandradio, WDR, NDR, rbb, ORF, 3sat, arte, ARD und ZDF.
Martin Glück ist interessiert an Musik aller Genres und Epochen. In den letzen Jahren war ein Schwerpunkt seiner Tätigkeit die zeitgenössische Musik. So spielte er (unter anderem als Mitglied des Ensembles unitedberlin mit Vladimir Jurowski) zahlreiche Uraufführungen in Berlin und bei renommierten Festivals für Neue Musik auf der ganzen Welt.
Nach einer Gastprofessur in China und Lehraufträgen an der Universität Hildesheim, der Musikhochschule Detmold, der Universität der Künste Berlin und der Hochschule für Musik Dresden, wurde er 2022 als Professor an die Universität der Künste Berlin berufen.
studierte an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden (1959 bis 1962) im Fach Komposition bei Johannes Paul Thilman war er von 1962 bis 1964 Meisterschüler bei Rudolf Wagner-Régeny an der Akademie der Künste in Berlin. Daneben arbeitete er als freier musikalischer Mitarbeiter am Berliner Ensemble, wo er wichtige künstlerische Kontakte unter anderem zu Heiner Müller, Ruth Berghaus und Luigi Nono knüpfte. Bedeutenden Aufträgen zählen in der Folge Werke für die Wittener Tage für neue Kammermusik, die Berliner Philharmonie, die Berliner Festwochen, Ensemble Modern und die Rundfunkanstalten und ihre Orchester. Uraufführungen seiner Werke dirigierten u. a. Pierre Boulez, Daniel Barenboim, Michael Gielen, Ernest Bour und Ingo Metzmacher. Seine Partituren werden von Edition Peters verlegt. Friedrich Goldmann war seit 1978 Mitglied der Berliner Akademien der Künste (Ost) und West (seit 1990). (Wikipedia)
kein Werkkommentar
Am Ende des Konzerts steht Friedrich Goldmanns Vertonung von Paul Flemings philosophischer Betrachtung des Wesens der Zeit. Ähnlich vielgestaltig und rätselhaft wie das Verhältnis des Menschen zum Phänomen der Zeit ist auch die Beziehung der beiden Singstimmen zueinander, die bisweilen beinahe oder exakt zusammentreffen, sich abwechseln und noch als jeweils Abwesende aufeinander Bezug nehmen. Zwischenzeitlich imitieren sie einander wörtlich, doch nicht im selben Rhythmus, was eine grundlegende, doch kaum merkliche Wesensverwandtschaft enthüllt, während die von den Sänger*innen gespielten Holzblöcke den Zeitschlag, das Vergehen der Zeit symbolisieren, ohne dabei jedoch einen regelmäßigen Puls auszubilden. Mit Goldmanns Vertonungen des barocken Lyrikers spannt sich ein Bogen über das ganze Konzert, der in einer Gelassenheit trotz widriger Umstände seinen Anfang nimmt und mit einem Ausblick auf „jene Zeit, die ohne Zeit ist“ schließt. Mit dieser überzeitlichen philosophischen Reflexion erfährt die Fokussierung der gesellschaftspolitischen Bezüge eine entscheidende Weitung.
Daniel Göritz, geboren 1965 in Berlin (Ost), studierte Konzertgitarre in Berlin, Manchester (auch Komposition) und New York. 1993-96 Assistentur und Doktorat an der Manhattan School of Music in New York. Seit 1999 wieder in Berlin, wo er auch als Honorarprofessor für Konzertgitarre an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" unterrichtet. Als Komponist Zusammenarbeit mit verschiedenen Solisten und Ensembles wie z.B. dem KNM Berlin oder dem Fibbonacci Trio. Vielfache Preise und Stipendien. Darunter: 1. Preis des Huddersfield International Composition Competition 1994; Gewinner des Artists International Competition New York 1996 mit dem Zephyrus Duo gemeinsam mit der amerikanischen Flötistin Sarah Hornsby mit anschließendem Debütkonzert in der Carnegie Recital Hall 1997.
Als Gitarrist regelmäßige Zusammenarbeit mit renommierten nationalen und internationalen Orchestern (u.a. den Berliner Philharmonikern) und Ensembles (u.a. dem KNM Berlin, Ensemble Modern). Im Bereich der klassischen Musik ist er als Interpret, Bearbeiter und Herausgeber aktiv. Zu den aktuellen Projekten zählen hier: das Duo mit der Mezzosopranistin Bettina Bruns, auch erweitert zum Trio Udite (+Kontrabass), dessen Programm sich stilistisch über verschiedene Jahrhunderte erstreckt. Oder das Gitarrenduo mit Daniel Wolff (Brasilien), dessen Fokus auf der Erweiterung des klassischen Gitarrenrepertoires durch neue eigene Transkriptionen liegt. Ein wichtiger Schwerpunkt war und ist auch die aktuelle zeitgenössische Musik und schließt ein erweitertes Instrumentarium (darunter auch verschiedene E-Gitarren und Elektronik, z.B. im Ensemble e - w e r k) und die freie Improvisation ein.
2004 gegründet, initiiert, vermittelt und etabliert das Ensemble Quillo besondere Projekte der zeitgenössischen Kunst. Neben Festivals, der Reihe Neue Musik, Musiktheaterproduktionen und Kunstfilmen entwickelt das Ensemble auch außergewöhnliche Aufführungsformate (LandQultour seit 2019, zuFußQultour 2021) und Musikvermittlungsprojekte, die 2011 mit dem Regine-Hildebrandt-Preis ausgezeichnet wurden. In enger Zusammenarbeit mit KomponistInnen sind zahlreiche Werke entstanden, die an brandenburgischen und Berliner Bühnen aufgeführt wurden (Ahead of Struwwelpeter 2019, El Cimarrón 2011, Hans im Glück 2014). Auf dem Hof Quillo hat das Ensemble mit eigenem Konzerthaus und Kino zudem einen Kulturhotspot im ländlichen Raum geschaffen.
Das Ensemble spielt bei den intersonanzen 2021 mit Daniel Göritz git, Franziska Rau kb, Max Renne celesta und Ursel Weiler fl/Ltg.
2. Preis in der Altersgruppe 2
Geboren in Berlin, war zuerst Gitarrist in Rockgruppen, nahm während seines Studiums zum Chemie-Ingenieur Privatunterricht in Komposition, Saxophon und Querflöte (u.a. bei Earl Brown und Eberhard Blum).
Seit 1975 war er im Bereich des Jazz und der improvisierten Musik tätig (FMP), spielte mit eigenen Gruppen in Frankreich, Schweden, Polen, Österreich, Schweiz, Ungarn, Italien, USA, Indien, Russland, Brasilien und DDR und legt mehr als 20 Tonträger vor, spielte u.a. mit John Tchicai, Ray Anderson, Harry Beckett, Heiner Goebbels, Michael Sell, Daniel Zaretsky, Albrecht Riermeier, Kamalesh Maitra, Zbigniew Namyslowski, Silesian String Quartet, Uli Moritz.
Nach 1980 war Friedemann Graef für einige Zeit auch im Bereich der Alten Musik aktiv, als Dulcianist mit der „Musicalischen Compagney“. Die Wurzeln der europäischen Musik und die Durchdringung von Komposition und Improvisation waren stets sein Interesse.
Ein Stipendium brachte ihn zum Studium am Creative Music Studio, State New York (Workshops und Konzerte mit Abdullah Ibrahim und Trilok Gurtu).
Das Schaffen von Friedemann Graef als Komponist umfasst Chor- und Orchesterwerke, Orgel- und Kammermusik, wobei die Kirchenmusik einen großen Teil seines Schaffens ausmacht. Preise erhielt er vom Land Nordrhein-Westfalen, von der Union Deutscher Jazzmusiker, vom Berliner Senat und vom Deutschen Komponistenverband, dessen Mitglied er auch ist.
Neben eigenen Projekten hat Friedemann Graef als Solist und als Mitglied des Berliner Saxophon Quartetts Uraufführungen Neuer Musik und spätklassische Originalwerke eingespielt.
Zusammenarbeit mit den Verlagen Ries & Erler, Chili Notes und advance music.
Das Berliner Saxophon Quartett ist ein 1983 gegründetes Kammermusikensemble. Seine Mitglieder sind:[1]
Clemens Hoffmann, Sopransaxophon
Theo Nabicht, Altsaxophon
Christof Griese, Tenorsaxophon (Gründungsmitglied)
Friedemann Graef, Baritonsaxophon
Mitglieder waren zeitweise auch Matthias Zippel, Klaus Kreczmarsky, Rainer Ehrhardt und Detlef Bensmann.[2]
Das vielfältige Repertoire umfasst anspruchsvolle Unterhaltungsmusik, Originalkompositionen, Jazz und zeitgenössische „ernste Musik“ sowie Transkriptionen z. B. der Kunst der Fuge von Bach.[3]
Sie tourten 1993 bis 1997 in den USA, wobei sie in der Carnegie Hall ein Konzert mit neun Uraufführungen amerikanischer Komponisten gaben. Des Weiteren hatten sie Tourneen durch Frankreich, Ungarn, Italien, Luxemburg und Polen.
Sie spielten eine Reihe von CDs ein, darunter Musique pour faire plaisir und 12 notes, 4 musicians and the blues (BIT Musikverlag, Berlin), Renaissance (cpo-Records, Osnabrück, 2011)[4], Die Kunst der Fuge (cpo-Records), Saxophon Quartette, Vol. 2 (150 Jahre Saxophonquartette) und Das Saxophon (Koch Records), Saxophonie (Opus Records), Emsdettener Totentanz (MCC, Boston, Kompositionen von William Thomas McKinley und Friedemann Graef) und CD-Aufnahmen der Komponisten Werner Haentjes, Michael Sell, Dietrich Erdmann und Harald Genzmer.
wikipedia
Cluj-Napoca – Rumänien
Das Ensemble Couleurs aus Cluj-Napoca/Klausenburg, Rumänien wurde 2020 vom Komponisten Alexandru Ștefan Murariu mit dem Ziel gegründet, sowohl moderne als auch zeitgenössische rumänische und internationale Musik zu fördern. In den drei Jahren seiner Tätigkeit wurde das Ensemble Couleurs zur Teilnahme an mehreren hochkarätigen Festivals wie »Brave neue Musik« Sibiu, »Cluj Modern« Cluj-Napoca, »Remus Georgescu Festival« Timișoara und »Meridian International Festival« Bukarest eingeladen. Im Jahr 2023 traten sie im Rahmen eines vom Rumänischen Kulturinstitut über das Cantemir-Programm kofinanzierten Projekts mit dem Titel »Around György Ligeti –romanian contemporary music, ethos and vigurosity« im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie auf.
Christof Griese, geboren in Beckum, ist ein deutscher Jazzmusiker (Saxophon und Querflöte), -komponist und -arrangeur. Er lebt in Berlin und ist Leiter der Abteilung Jazz und Perkussion an der Musikschule Charlottenburg-Wilmersdorf.
Das Berliner Saxophon Quartett ist ein 1983 gegründetes Kammermusikensemble. Seine Mitglieder sind:[1]
Clemens Hoffmann, Sopransaxophon
Theo Nabicht, Altsaxophon
Christof Griese, Tenorsaxophon (Gründungsmitglied)
Friedemann Graef, Baritonsaxophon
Mitglieder waren zeitweise auch Matthias Zippel, Klaus Kreczmarsky, Rainer Ehrhardt und Detlef Bensmann.[2]
Das vielfältige Repertoire umfasst anspruchsvolle Unterhaltungsmusik, Originalkompositionen, Jazz und zeitgenössische „ernste Musik“ sowie Transkriptionen z. B. der Kunst der Fuge von Bach.[3]
Sie tourten 1993 bis 1997 in den USA, wobei sie in der Carnegie Hall ein Konzert mit neun Uraufführungen amerikanischer Komponisten gaben. Des Weiteren hatten sie Tourneen durch Frankreich, Ungarn, Italien, Luxemburg und Polen.
Sie spielten eine Reihe von CDs ein, darunter Musique pour faire plaisir und 12 notes, 4 musicians and the blues (BIT Musikverlag, Berlin), Renaissance (cpo-Records, Osnabrück, 2011)[4], Die Kunst der Fuge (cpo-Records), Saxophon Quartette, Vol. 2 (150 Jahre Saxophonquartette) und Das Saxophon (Koch Records), Saxophonie (Opus Records), Emsdettener Totentanz (MCC, Boston, Kompositionen von William Thomas McKinley und Friedemann Graef) und CD-Aufnahmen der Komponisten Werner Haentjes, Michael Sell, Dietrich Erdmann und Harald Genzmer.
wikipedia
Magdalena Grigarová wurde in Vyškov (Tschechien) geboren. Dort erhält sie ihren ersten Gitarrenunterricht an der Staatlichen Musikschule im Alter von acht Jahren. Bereits zwei Jahre danach nahm sie erfolgreich an staatlichen Gesamtwettbewerben der tschechischen Musikschulen teil. Mit fünfzehn Jahren fing sie mit ihrem Gitarrenstudium am Konservatorium P. J. Vejvanovského (Kroměříž) in der Klasse von Prof. Stanislav Heglas und schliesst dieses 2009 am Prager Konservatorium unter der Leitung von Prof. Václav Kučera ab. Sie führte ihr Diplomstudium an der Hochschule für Musik und Theater in Rostock in der Gitarrenklasse von Prof. Thomas Offermann und später an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar in der Klasse von Prof. Ricardo Gallén fort.
Neben der klassischen Gitarre widmet sie sich auch dem Songwriting, Crossover- und interdisziplinären Projekten (das Wettbewerb HMT-Interdisziplinär Rostock – 1. und 2. Platz). Zu ihrem Repertoire gehören eigene Lieder und Bearbeitungen von diversen Stücken aus dem Jazz- Rock- und Pop-Genre.
Seit 2018 Mitglied des Ensemble MIET+ für zeitgenössische Musik und Vorstand der via nova e.V. Seit 2022 Levanti Duo mit der Weimarer Sopranistin Christina Bernhardt.
Sie spielt ein Meister-Instrument des Warngauer Gitarrenbauers Roland Metzner.
MIET+ ist ein in Weimar gegründetes, freies und selbstbestimmendes Experimentalensemble für Neue Musik. Im musikalischen Geschehen werden durch integrierte Medienanwendungen, mehrere Sinne des Zuhörers gleichzeitig angesprochen und herausgefordert. Dazu gehören mittlerweile gebräuchliche Praktiken wie Videoeinspielungen, musizieren nach Grafiken, Live-Elektronik, Zuspiel und Einbezug von Bildern. Dazu kommen Übertragungen, Projektionen und anderweitige Experimente die die Zukunft noch bereithält. Ziel ist es flexibel, spontan geistreich und kess Stücke in Szene zu setzen. Dabei spielt es keine Rolle ob im Konzert oder außerhalb, notengetreu oder frei, es ist an der Zeit die in der Vergangenheit manifestierten Formgrenzen der Musik maßlos zu überschreiten! Das + im Namen symbolisiert beliebige Erweiterungen des Aufgabenbereiches. So sollen auch in direkter Zusammenarbeit mit Komponisten aus aller Welt Auftragskompositionen gefertigt werden und internationale Kontakte entstehen.
Geboren in Santo André, SP, Brasilien. Lebt inBerlin. Studium: Oboe, Gesang und Komposition an der Universität des Staates São Paulo, Brasilien. Gesangs-Aufbaustudium an der »Hochschule für Musik Hanns Eisler«, Berlin bei Inge Uibel sowie Masterstudien in Musik- und Theaterwissenschaft, TU und FU Berlin. Diverse Preise und Auszeichnungen. Schwerpunkt zeitgenössisches Musiktheater, Uraufführungen als Sängerin, u.a.: »KLIMA_vorher.sagen«–Stelzenbach/Hoyer,»Lezionidi Tenebra« – Lucia Ronchetti in Berlin / Rom / Salzburg, »niebla« – Mendoza / Rebstock in Hellerau / Berlin / Madrid; »La philosophie dans le labyrinthe« – Aureliano Catta- neo, »die architektur des regens« – Klaus Lang sowie »Amazonas« in der Münchener Biennale, São Paulo und Wien, »la ciudad de las mentiras« – Mendoza / Rebstock im Teatro Real Madrid.
Internationale Konzerttätigkeit in mehreren Musikfestspielen in Zusammenarbeit mit den Ensembles »Mosaik«, »Kammerensemble Neue Musik Berlin«, »Modern Art Sextett«, »United Berlin«, »resonanz«, »courage«, »nieuw ensemble amsterdam«, »Staatsorchester São Paulo«, »Berliner Symphoniker« und »Klangforum-Wien«, u.a.
Als Komponistin aufgetreten in der 5. Diagonale-Bielefeld, in »48 Stunden Neukölln«, Klangwelten, Internationales Klangkunstfest, Frankfurter Herbsttage, Pyramidale, Intersonanzen, im BKA-Berlin, im Centro Cultural São Paulo (Brasil), Lissabon O’culto da Ajuda sowie in dem Festival von Avignon.
Im Jahre 2017 wurde unter neuem Vorsitz das sogenannte „BVNM ad hoc Ensemble“ gegründet. Improvisationserfahrene Kolleginnen und Kollegen des BVNM e.V. fanden sich für einen ersten Auftritt bei den intersonanzen 2017 für ein Konzert mit frei improvisierter Musik zusammen und beschlossen daraufhin, als Ensemble weiterzuarbeiten. Dies waren zu Beginn - in alphabetischer Reihenfolge - Thomas Gerwin (Banjo, Elektronik, Objekte), Henry Mex (Kontrabass, Stimme, Elektronik), Alex Nowitz (Stimme, Aktionen), Dietrich Petzold (Violine, Viola und singende Säge), Susanne Stelzenbach (Klavier auf den Tasten und innen), Sabine Vogel (Flöten, klingende Objekte, Video). In den Jahren darauf kamen dann Katia Guedes (Sopran, Stimme) sowie Robin Hayward (mikrotonale Tuba) dazu. Diese Besetzung spielte bislang eine Reihe hoch interessanter Konzerte in verschiedenen Besetzungen u.a. auch als Telekonzert mit NAISA Sound Travel Vancouver.
„ein-gebrannt“ ist ein szenisch-musikalisches Experiment, bei dem Bewegungen mit vokalen Klängen in Verbindung stehen. Als erstes wird der gleiche Ton mit der gleichen Bewegung kombiniert, synchron, später bricht sich diese Verbindung. Das Tonband erscheint später als Erinnerung. Es entsteht ein Dialog zwischen dieser Erinnerung und der im Moment gemachten Performance, ein Dialog zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Die Performerin läuft im Raum, der Körper trägt den Klang. Das Tonband erscheint von „draußen“. Der Körper trägt die Klänge der Gegenwart, vom draußen kommt die Vergangenheit: ein Spiel mit Gefühlen, Raum und Zeit. Der Titel spielt mit der Idee von einer CD "brennen", sowie der Idee, dass ein Gefühl unter die Haut "eingraviert/eingebrannt" wird.
Das Stück behandelt Ausdrucksklänge, Sätze oder kurze Silben, die man oft von sich gibt, ohne sie extra zu beachten. In einer musikalischen Entwicklung entstehen andere Klänge oder Ausdrücke, die „raus“ gehen wollen: Etwas, das man normalerweise nicht zeigen würde, die versteckten Gefühle. Das Stück steht auch zwischen Theater und Musik: Theater spielen mit Klängen anstatt mit Worten und Musik machen mit theatralischen Ausdrücken anstatt allein mit Tönen.
„Ohr-Ringe“ sind 6 kleine zirkulären Stücke für Solo Sopran. Jedes Stück startet mit dem gleichen Ruf: „Hör mich!“. Die Sätze verändern sich, werden immer kürzer und enden mit nur einer Silbe. Der Klangablauf geht in die andere Richtung: es werden immer mehr Noten gesungen, so, dass der emotionale Ausdruck aus den Wörtern in die Musik wandert. Der Text besteht aus 6 kleinen Gedichten, alle von mir entworfen. Zwischen den Sätzen erklingt ein Ton, der die Pausen ansagt, wie beim Ringkampf.
1.
hear me!
ear me
air, me
aim me
am me
me
4.
hör mich!
herr mich
er mich
er ich
Ei
2.
écoute-moi
escorte-moi
coûte-moi
toute moi
tout et moi
tu et moi
5.
oídme
oya me
oh da me
oh a me
oh ame!
a me
3.
m’ascolta
m’accoglia
ma colla
mi cola
mi molla
mile
me
6.
me ouve
me ave
me abre
me are
me ame!
me
Meine Gesangslehrerin, Frau Inge Uibel, sagte mir immer: Wenn Du Dein Klang hörst, liegt er schon in der Vergangenheit! Singen ist ein merkwürdiges Geschäft, wo man im voraus plant, in der Gegenwart agiert und in der Vergangenheit hört. Alles gleichzeitig. Mein Stück „ad-diction“ spielt mit der Idee, dass addierten Wörter in einem Satz der Sinn komplett verändern können. Wörter werden in der Gegenwart gesprochen, gesungen, bleiben aber als Erinnerung der Vergangenheit und somit verändern sie die Gegenwart. Und wiederholen sich, wie in einem Sucht.
ich
ich will
will ich?
ich will nicht
nicht ich!
ich will aber
aber nicht...
aber ich
aber wenn
wenn ich will, wenn ich nicht will,
wenn nicht,
wenn ich nicht?..
Jetzt
Jetzt will ich!
Jetzt, jetzt!
Ralph Günthner wurde in Stuttgart geboren. Er studierte von 1986 bis 1992 an der Hochschule für Darstellende Kunst und Musik in Stuttgart bei Prof. Enrique Santiago und später Streichquartett in der Meisterklasse des “Melos Quartetts”. 1992 begann er ein weiteres Studium in der Meisterklasse von Prof. Hermann Voss. 1993 wurde er Stimmführer in der Thüringer Philharmonie in Suhl und drei Jahre später in der Brandenburgischen Philharmonie Potsdam. Dort gründete er 1997 zusammen mit anderen Stimmführern des Orchesters das Persius Ensemble, ein klassisches Nonett. Im Jahre 2001 war er Gründungsmitglied der Kammerakademie Potsdam.
Julia Rattei (Violine) ist als Gast in dieser Besetzung
Daniel Gutiérrez stammt aus Quito – Ecuador. In seiner Heimat absolvierte er das technisch-musikalische Abitur am Nationalen Konservatorium für Musik in Quito im Fach Violoncello bei Prof. Henzel Harutyunyan und war 1999 bis 2002 Mitglied des Ecuadorianischen Jugend-Symphonie-Orchesters sowie des „Anden-Staaten“-Orchesters. Konzerte führten ihn durch Südamerika sowie nach Frankreich und Deutschland.
Daniel ist spezialisiert sowohl auf Alte als auch auf Neue Musik. Einen Schwerpunkt seiner Arbeit stellt dabei die Kammermusik in diversen Ensembles dar, für welche er sich leidenschaftliche engagiert.
So ist er seit 2009 Mitglied des Ensemble Iberoamericano mit Konzerten in Barcelona, Madrid, Berlin, Leipzig, Jena und Weimar. Es liegen zwei CD-Produktionen mit dem Genuin-Label (Winnipeg. Música y Exilio mit Werken von Gorigoitia, Benguerel, García und de Falla) und dem ADLiB-Label (Werke von Brouwer, Ponce und Villa-Lobos) vor.
Zeitgenössische Musik spielt er auf internationalen Bühnen und Festivals mit dem ensemble via nova, sowie außerdem Alte Musik mit den Ensembles Pastyme Companye und Spirit of Gambo.
neue musik. undirigiert. international.
Wir widmen uns der Interpretation zeitgenössischer Kammermusik. Elektronik, Improvisation, szenische Elemente, Lichtinstallationen und neue Konzertformate finden ihren Platz bei uns. Wir spielen besonders gerne Uraufführungen und arbeiten deshalb eng mit Komponist:innen zusammen. So pflegen wir ein breites Repertoire neuer Werke.
Seit 2016 spielen wir fest in der Besetzung Flöte, Klarinette, Akkordeon, Violine und Violoncello. Der Name des Ensembles reicht allerdings schon wesentlich weiter zurück – der Weimarer Komponist Johannes K. Hildebrandt hat das ensemble via nova bereits 1994 gegründet um selbstbestimmte Programme zu entwickeln.
Wir sind regelmäßig auf internationalen Bühnen und Festivals zu erleben. Einige unserer Höhepunkte waren dabei Reisen nach Südkorea (Daegu), Großbritannien (London), Italien (Città di Castello) und Polen (Gdańsk).
Das Ensemble spielt bei den intersonanzen 2021 mit Nikita Geller vl, Daniel Gutièrrez vc, Moritz Schneidewendt kl, Marianna Schürmann fl und Neža Torkar akk
Frank Gutschmidt wurde 1971 in Brandenburg/Havel geboren.
Im Alter von 8 Jahren erhielt er dort an der Musikschule seinen ersten Klavierunterricht. Von 1989 bis 1997 studierte er an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin bei Dieter Zechlin, Annerose Schmidt und Alan Marks.
Im Alter von 14 Jahren trat er in der Fernsehsendung „Theo Adam lädt ein“ in der Semperoper Dresden mit dem Fantaisie-Impromptu von Chopin auf. 1986 und 1988 gewann er 1. Preise bei den Nationalen Wettbewerben „Johann Sebastian Bach“ in Leipzig und „Franz Liszt“ in Weimar. Er erhielt 1991 den Parke-Davis-Förderpreis und 1995 den Förderpreis der Musikakademie Rheinsberg.
Als Solist und Kammermusiker spielte er Konzerte auf renommierten Festivals, z.B. dem Musikfest Berlin, Klavier-Festival Ruhr, Ultraschall-Festival Berlin (Deutschlandradio/rbb), den Darmstädter Ferienkursen; u.a. in St. Petersburg („Sound-ways“), Moskau, Litauen, Bulgarien („March Music Days“), Rom, Mailand, Paris, London (Barbican) und Lissabon (Gulbenkian).
Neben der Zusammenarbeit mit Komponisten, die für ihn Klavierwerke schrieben, ist die Beschäftigung mit dem klassischen Repertoire für ihn zentral.
2001 und 2002 hat Frank Gutschmidt bei den Internationalen Stockhausen-Kursen in Kürten Preise für Aufführungen von Klavierstücken von Karlheinz Stockhausen gewonnen. Seitdem trat er in vielen Konzerten unter der Klangregie von Stockhausen als Solist und im Ensemble auf. Von 2003 bis 2013 lehrte er als Dozent bei den Stockhausen-Kursen Kürten. 2006 war er an der Aufführung von „Natürliche Dauern 1-15″(Uraufführung von 2-15) beteiligt. Sieben Stücke aus diesem Zyklus, die ihm gewidmet sind, spielte er für die Stockhausen- Gesamtausgabe auf CD ein.
Er hat das Gesamtwerk für Solo-Klavier von Stockhausen im Repertoire.
Quelle: https://www.rsb-online.de/kuenstler/frank-gutschmidt/